Seit nunmehr 20 Jahren besteht die DSHG mit ihrem Hilfsangebot für grundsätzlich alle suchtabhängige Menschen (vorrangig alkoholabhängige), die sich als Ziel gesetzt haben, dauerhaft abstinent leben zu wollen.
Die DSHG bietet betroffenen Menschen die Chance, von der Sucht weg zu kommen und wieder an Lebensqualität zu gewinnen.
Diese ehrenamtliche, selbstlose Arbeit wird federführend von Rolf Dittmer, Burkhard Neumann und Peter Rademacher geleistet. Rolf Dittmer hat die Gruppe in 2004 mitgegründet und ist bis heute mit ungebremstem Engagement und einem wertvollen Schatz an Erfahrungen dabei.
Wir, als Kirchengemeinde Hanstedt, sind dankbar, dass wir diese so wichtige Arbeit zumindest finanziell und räumlich seit 20 Jahren unterstützen können.
Kooperationspartner sind unter anderem ortsansässige Arztpraxen, die Fachstellen für Sucht und Suchtprävention (Suchtberatungsstellen) der Diakonie in Winsen (Luhe) und Buchholz i.d.N. und das Fachkrankenhaus Hansenbarg in Quarrendorf.
Zurzeit gibt es 22 Mitglieder, die sich in 2 Gruppen treffen (siehe unten).
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, sind Sie herzlich willkommen (!) am Montag oder Mittwoch im Küsterhaus vorbei zu schauen.
Treffpunkt Jeden Montag & Mittwoch von 19:30 – 21:00 Uhr Im Gemeindehaus in Hanstedt
Im Rahmen eines neuen Gottesdienstformates mit dem Titel „Wort und Musik“ spielte am 25.8. in unserer St. Jakobi Kirche das Klezmer-Ensemble „A Mekhaye“, übersetzt die Freude. Und eine Freude war es für die rd. 60 Besucher der fröhlichen, manchmal melancholischen Musik zuzuhören. Zwischen den einzelnen Stücken lasen Gemeindemitglieder, Mitglieder des Kirchenvorstandes und die Pastorin Geschichten, Gedichte und Bibeltexte rund um das Thema Nächstenliebe. Zu diesem Thema stellte eine Arbeitsgruppe das Projekt „Hands at Work“ vor. Diese Hilfsorganisation unterstützt ausschließlich Gemeinden in Afrika in Orten, an denen noch keine andere Organisation tätig ist. Im Anschluss an den Gottesdienst hatte das Organisationsteam vor der Kirche Getränke und Snacks bereitgestellt und von vielen Besuchern wurde bei wunderschönem Wetter die Gelegenheit für Gespräche und Information genutzt.
Rund 50 Teilnehmende waren am 23.08.2024 in unser Gemeindehaus gekommen um am „Onboarding“ für den Kirchenkreis Winsen teilzunehmen. Es war eine Veranstaltung zur Information über die Organisation und Arbeitsweise des Kirchenamtes, ehemals Kirchenkreisamt, für die neu gewählten Kirchenvorsteherinnen/Kirchenvorsteher, aber auch die „altgedienten“ KV-ler erhielten ein Update. Nach einem Kaffeetrinken und ersten kurzen Gesprächen wurden viele Abteilungen des Kirchenamtes durch ihre Abteilungsleiter vorgestellt und die Aufgabenbereiche erläutert. Der Kindertagesstättenverband berichtete über seine Arbeit, es waren durchaus kritische Töne zur Ausbildung von Erzieherinnen/Erziehern zu hören. Die Diakonie mit ihren vielfältigen Arbeitsbereichen von Schuldenberatung bis Suchtprävention stellte sich vor. Nach dem gemeinsamen Abendessen war Zeit, um mit den Mitarbeitern des Kirchenamtes ins Gespräch zu kommen, es wurden viele Fragen gestellt und beantwortet. Der persönliche Kontakt, so die Erwartung, erleichtert die zukünftige Zusammenarbeit. Zum Ende der Veranstaltung wurden Vorschläge u.a. zur Verbesserung der Kommunikation und der Einarbeitung neuer Ehrenamtler gemacht. Die Teilnehmenden bedankten sich für die gute Organisation durch Barbara Suhrbier und Ulrike Meyer-Heieis. Die beiden haben das Programm im Zeitplan gehalten und für den kurzfristig erkrankten Superintenddenten Christian Berndt die Leitung übernommen. Mit guten Wüschen für Herrn Berndt, dem Abendlied „ Der Mond ist aufgegegangen“ sowie einem Schlusssegen wurde der Abend beendet.
Mit einem Brief für den Freiwilligen Kirchenbeitrag hatte die Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Jakobi Hanstedt für Spenden geworben, um den Garten des Gemeindehauses umzugestalten. Ziel ist es, dass dieser schön gelegene Ort an der Aue von der Kirchengemeinde für Veranstaltungen wie Auetaufen, Kinderfreizeiten, Gemeindefeste besser genutzt werden kann.
Bis dato prägte ein steiler Hang den Platz. Nun sollen der Hang abgetragen und Terrassen mit Natursteinmauern errichtet werden. Das Projekt ist von vielen SpenderInnen finanziell unterstützt worden. Auch wenn durch die hohe Spendenbereitschaft nicht alle Kosten gedeckt werden können, hat sich der Kirchenvorstand entschlossen, dieses Großprojekt zu starten und eine Zwischenfinanzierung auf sich zu nehmen.
Nun ist es soweit. Die wochenlange Planung einer Arbeitsgruppe des Kirchenvorstandes mit der „Biogärtnerei von Elling“ aus Asendorf ist zu einem guten Ergebnis gekommen. Der erste Spatenstich ist erfolgt. Nun wird der Hang abgetragen und in Terrassenform angelegt. Es werden Natursteinmauern gesetzt und der Platz mit Zugangsmöglichkeiten für Menschen mit Handicap versehen, so dass wirklich JEDE/JEDER an den Veranstaltungen teilnehmen kann. Alte Obstbäume und die Wildwiese bleiben erhalten. Das Legen von Strom und Licht für Veranstaltungen auf jeder Terrassenebene wird von Elektro Albers in Hanstedt vorgenommen. Danach soll Rasen angesät sowie heimische und biologisch wertvolle Sträucher und Bäume gepflanzt werden. Es ist noch viel zu tun. Aber die Pastorin Ulrike Meyer-Heieis ist nach einem Blick auf die Bauarbeiten schon jetzt sicher: „Das wird richtig schön werden!“